Naß- und Trockenfutter:
Jeder, der schon eine Katze besitzt weiß, wie heikel Katzen beim Fressen sein können. Aber, um es gleich vorwegzunehmen: nicht die Katze sollte den Speiseplan bestimmen, sondern ihr "Dosenöffner".
Wir haben die besten Erfahrungen gemacht mit Fertigfutter aus der Dose, dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, von welcher Firma das Futter stammt, sondern daß alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind und das kann man von allen Dosenfuttern sagen. Sie sind im Grunde genommen alle gleich gut, die billigen genauso wie die teuren. Unterschiede gibt es eigentlich nur in der Zusammensetzung, d.h. wieviel Fisch oder Fleisch von der angegebenen Sorte tatsächlich in der Dose ist. Nehmen wir z.B. Whiskas, Kitekat, Sheba etc. Sie enthalten bei genauem Lesen des Etiketts "nur" ca. 4 % Fleisch- bzw. Fischanteil pro Dose, der Rest sind andere Inhaltsstoffe, der größte Anteil (82 %) ist Feuchtigkeit. Hochwertigere und entsprechend teurere Dosenfutter wie z.B. IAMS enthalten einen wesentlich höheren Fleisch- bzw. Fischanteil (ca. 20-25 %). Es hängt jetzt eigentlich nur vom Geldbeutel des "Dosenöffners" und vom Geschmack der Katze ab, welche Produkte man bevorzugt. Wir pledieren hier weder für teure Sorten wie IAMS (unsere Katzen mögen es z.B. nicht), noch für "billige" Futter wie Whiskas, Kitekat etc.
Wir füttern seit Jahren Whiskas und Kitekat und es hat noch keiner unserer Katzen "geschadet". Das wichtigste ist, daß es den Tieren schmeckt und sie gerne ans Futter gehen. Man kann und sollte sie nicht zu einem bestimmten Futter zwingen. Die Erfahrung hat uns gelehrt, daß es gerade bei Rassekatzen vorteilhaft ist, wenn man die Futtersorte konstant beibehält und nicht ständig das Futter wechselt (weil z.B. ein "Billigfutter" im Angebot ist und nächste Woche ein anderes). Wir wollen damit sagen, daß es für die Verdauung der Katze besser ist bei einer oder max. zwei Sorten/Firmen zu bleiben, um z.B. Durchfälle oder Erbrechen zu vermeiden.